Energie sparen mit einem hydraulischen Abgleich

Ohne die richtigen Einstellungen des eigenen Heizungssystems, sucht sich das Heizwasser stets den Weg mit dem geringsten Widerstand. So kann es passieren, dass einige Heizkörper eher als andere mit Heizwasser versorgt werden. Dazu kommen störende Fließgeräusche, ein erhöhter Pumpenstromverbrauch und höhere Energiekosten, weil die Heizkörper nicht richtig warm werden. Die Maßnahme, die hier weiterhilft, ist der hydraulische Abgleich.

Adresse und Kontakt

Klein GmbH & Co. KG
bad & heizung
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45894 Gelsenkirchen

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Ein hydraulischer Abgleich lässt die Wärme im Haus gleichmäßig zirkulieren und hält alle Räume angenehm warm.

Regelmäßiger Heizungscheck

Natürlich sollte die Heizungsanlage schon direkt nach dem Einbau hydraulisch abgeglichen und voreingestellt werden. Doch auch nach Modernisierungsarbeiten, wenn beispielsweise Brenner, Pumpe, Heizkörper oder Ventile ausgetauscht wurden, empfiehlt es sich den Check zu machen. Das gilt auch für das Austauschen von Fenstern oder Dämmmaterial oder den Ausbau des Dachs.

Energie einsparen

Beim hydraulischen Abgleich wird jedem Heizkörper des gesamten Heizsystems, entsprechend seiner Vorlauftemperatur, genau die Menge Wärme zugeführt, die benötigt wird, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen.

Der hydraulische Abgleich sollte möglichst bei jeder baulichen Veränderung des Hauses erneut vorgenommen werden.

In den meisten Häusern zirkuliert zu viel Heizwasser in den Rohren. Dadurch müssen sowohl die Umwälzpumpe, als auch der Heizkessel unnötig viel arbeiten. Trotzdem wird es Zuhause langsamer warm, während die Heizkosten rapide steigen. Mit dem hydraulischen Abgleich wird die Wassermenge in den Rohren kontrolliert und geregelt. Das geschieht mithilfe voreingestellter Ventile, die die Wasserzufuhr kontrollieren und somit den Energieverbrauch um bis zu 15% reduzieren.

Im hydraulischen Abgleich sind inbegriffen:

die Ermittlung des Wärmebedarfs anhand der Außenflächen
die Erfassung der Heizkörper und deren Dimensionierung
die Erfassung der Ventilsituation je Heizkörper
die Ermittlung des kleinsten Heizkörpers und Festlegung dessen Vorlauftemperatur
die Bestimmung des Volumenstroms je Heizkörper
die Berechnung der Pumpenleistung